Das Lachen und unsere Psyche

Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit. Aristoteles 

Lachen tut gut, fördert ein positives soziales Miteinander, entschärft zwischenmenschliche Spannungen, überwindet Barrieren und verbindet. Auf der körperlichen Ebene hat das Lachen ebenso sehr viele positive Effekte. Es stärkt unser Immunsystem, steigert die Schmerztoleranz, erhöht die Sauerstoffversorgung, baut Stress ab, regt die Verdauung an etc.

Lachen ist sozusagen ein Mittel, das vielseitig unterstützt und hilft. Gerade deshalb ist es schade, dass wir als Erwachsene, laut einer oft zitierten Studie, im Gegensatz zu unserer Kindheit immer weniger lachen. Aus dieser Studie geht nämlich hervor, dass Erwachsene im Laufe eines Tages nur 15 Mal lachen, während Kinder an einem Tag ca. 400 Mal lachen.

Somit wird deutlich, dass es wichtig ist, einen humorvollen Blick auf das, was uns widerfährt zu bewahren oder zurückzugewinnen. Wir sollten darauf  achten, heiter anstatt zu ernst auf Dinge zu schauen. Dies kann man erlernen, indem man z.B. nicht alles gleich persönlich nimmt.

Mit sich selbst zu lachen bedeutet, innerlich Unterstützung anstatt Ablehnung zu erfahren. Wir sollten lernen, ein freundschaftliches Verhältnis zu uns selbst zu pflegen.

Ein weiterer Aspekt, der uns das Erlebte erleichtern kann, betrifft unsere Sichtweise auf die Dinge.

Fragen sie sich selbst: nehme ich den Mangel, das was fehlt oder das bereits Vorhandene und Erlernte wahr?

Machen Sie es sich zur Routine, sich an den Dingen zu erfreuen, die bereits funktionieren und erfreuen Sie sich an den Fähigkeiten, die Sie bereits beherrschen. Sie können sich diese Fähigkeiten und Fertigkeiten aufschreiben, damit sie diese klar vor Augen haben.